Hansaquell

Allein der Name!
Lange bevor jemand das Wort eBay gehört hat, gab es diesen Shop schon.  Nach der Besetzung der Hansastraße gab es eine nicht enden wollende Flut an Spenden. Es wurde gemutmaßt, dass manch edler Spender im Grunde nur seinen ganzen Müll über uns entsorgen wollte. Die Inventar-Situation wurde irgendwann brenzlig und der Bestand an Sachen lief aus dem Ruder. In der Erstausgabe des Hansaquell wird der Besuch einer unserer Garagen genial beschrieben:
Wer da mal drin war, ist erstaunt, stolpert vielleicht und denkt: Jetzt habe ich alles gesehen. Auf der Stelle erleuchtet, kann ihn nichts mehr erschüttern.
Aber nun soll alles weg. Es heißt jetzt Abschied
nehmen von unseren geheiligten Tempeln, vollgestopft bis oben mit Besitz“.

Hier wird sein Erscheinen bereits angekündigt

Hier sind die Titelblätter der ersten beiden Hefte:

Hier freuen sich Zwei über einen Wagen voll neue Eroberungen und laden ab.
Es gab praktisch nichts, was es im Hansaquell nicht gab


Nach 2 Ausgaben war Schluss.  Wir riefen professionelle Entsorger an, die gleich 2x anreisen mussten.  Einmal schafften sie es nicht, eine von Kellerfeuchte durchtränkte Matratze auf die Luke zu heben. Acht von uns mussten helfen und wir haben uns gefragt, was die Männer sich wohl gedacht haben.
Immerhin ist aus dieser Situation heraus ein Lied entstanden, das immer noch gut ist. Hier ist das LeadSheet dazu:

Einmal hatten wir nach ein paar ausgedienten Fahrrädern als Material für unsere Fahrradwerkstatt angefragt… Zurück zu Ur- und früh

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